Neues aus der LAG
Jetzt dabei sein: "Nachbarschaftsdialoge – Demokratie beginnt vor Ort"
Die nächsten Wochen stehen ganz im Zeichen der Demokratieförderung mit der Aktion "Nachbarschaftsdialoge - Demokratie beginnt vor Ort" . Ein Höhepunkt - aber nicht der Schlusspunkt - der Aktion ist die Ausstellung von Nachbarschaftsdialogen im Niedersächsischen Landtag, initiiert durch das Bündnis für gute Nachbarschaft Niedersachsen. Auch danach geht es weiter mit den Dialogen vor Ort und auch die werden sichtbar gemacht.
Hier der Aktionsplan:
Ausstellungseröffnung 23.09.2024 im Niedersächsischen Landtag - Einladung
Mit der Ausstellung wird sichtbar, was in einer Aktion seit Mitte des Jahres bereits landesweit umgesetzt wird: vielzählige Nachbarschaftsdialoge der unterschiedlichsten Art, gelebte Demokratie-Praxis vor Ort. Auch bei der Eröffnung zeigt sich diese Vielfalt, es kommen Menschen zu Wort, die Nachbarschaftsdialoge vorstellen: Bewohner*innen und Politiker*innen, projektverantwortliche Haupt- und Ehrenamtliche.
Hanna Naber, Präsidentin des Niedersächsischen Landtages und Olaf Lies, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung eröffnen die vom Bündnis für gute Nachbarschaft initiierte Ausstellung
- am 23. September 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
- in der Portikushalle des Niedersächischen Landtages
Da das Platzangebot vor Ort limitiert ist, wird parallel ein Live-Stream der Eröffnung angeboten. Es gibt eine Warteliste und eine Mitteilung über die Teilnahme folgt.
Hier anmelden zur Eröffnung der Ausstellung für Projekte GWA/QM, Projekte der Selbsthilfe Richtlinie und Bewohner*innen sowie Interessierte aus dem Praxisnetzwerk.
Hier anmelden zur Eröffnung der Ausstellung für Mitglieder aus dem Bündnis für Gute Nachbarschaft Niedersachsen und Landespolitiker*innen.
Ausstellung im Niedersächsischen Landtag 24.09. – 06.10.2024 - kommen und Nachbarschaftsdialoge führen
- Die Ausstellung ist vom 24. September bis 06. Oktober 2024 – täglich von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr – im Landtag zu besichtigen und für Nachbarschaftsdialoge zu nutzen.
- Das Besondere: In dieser Zeit gibt es die Möglichkeit, zusammen mit Menschen aus dem Quartier oder Dorf mit Landtagspolitiker*innen zu sprechen. Dazu gibt es von Dienstag, den 24.09. bis Mittwoch, den 02.10. Dialogzeiten, zu denen auch Abgeordnete eingeladen sind. Hier können Termine für Nachbarschaftsdialoge im Landtag gebucht werden.
- Während der Ausstellungszeit ist natürlich auch ein Nachbarschaftsdialog mit den "eigenen" Landtagsabgeordneten möglich - entweder mit einer Einladung vor Ort oder mit einer Verabredung im Landtag während der Ausstellung: Hier gibt es die Kontaktdaten der Abgeordneten nach Wahlkreisen.
Aktion – (weiter) mitmachen: Nachbarschaftsdialoge führen und zeigen
➜ Bis zum 06.09.2024 hochgeladene Bilder und Dialoge können bei der Ausstellungseröffnung im Landttag präsent sein.
- Mitmachen ist ganz einfach: Eine “Nachbarschaft” auf www.dialog-nds.de einrichten und dort beliebig viele Fotos und Ergebnisse von Dialogen und Gesprächen hochladen! Dort werden bereits seit Wochen Nachbarschaftsdialoge eingetragen und sichtbar.
- Inspiration und Tipps für Dialoge? Hier gibt es Hinweise anhand der W-Fragen.
- Noch Fragen? Jeden Montag von 15:00-15:45 Uhr bieten wir eine offene Sprechstunde über Zoom an.
Hier gibt es alle Informationen zur Aktion in einem Flyer
Fachtag „Demokratie beginnt vor Ort“ am 02.10.2024 in Hannover - Einladung
Demokratie beginnt vor Ort heißt, dass Demokratie mit dir und mir persönlich in der Nachbarschaft beginnt. Demokratie heißt auch, wir müssen miteinander sprechen.
- Was bedeutet Demokratie für mich persönlich in der Nachbarschaft?
- Was hat Demokratie mit Selbsthilfe und Selbstwirksamkeit zu tun? Und was braucht es dazu in der Nachbarschaft?
Diese Fragen beantworten wir gemeinsam mit ihren/euren Erfahrungen und Geschichten zur Demokratie. Dabei sind wir im Gespräch mit dem niedersächsischen Sozialminister Andreas Philippi und hören einen spannenden Beitrag von den Professoren der Sozialen Arbeit, Prof. Dr. Wunderlich und Prof. Dr. Lobermeier der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Und wir gehen noch einen Schritt weiter: wir werden Teil der Ausstellung „Nachbarschaftsdialoge – Demokratie beginnt vor Ort“ im Niedersächsischen Landtag mit ihren/euren Erfahrungen und Ideen und es gibt dort die Möglichkeit, Dialoge u.a. mit Landtagspolitiker*innen zu führen.
Wir laden alle Menschen aus den Quartieren in Niedersachsen herzlich ein: Hier geht’s zur Anmeldung
Alle weiteren Informationen zum Programm sind hier zu finden.
Neues aus dem Netzwerk
Fachtag "Familie heute" - Partnerschaftlichkeit im Familienalltag
Partnerschaftliche Zusammenarbeit in und mit Familien – wie passen Wunsch und Wirklichkeit zusammen? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Normen und Erwartungen in der partnerschaftlichen Aufteilung der Familienarbeit? Wie gelingt eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Familien in Bildungs- und Gemeinweseneinrichtugnen?
Die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung und das Niedersächsische Sozialministerium laden auch in diesem Jahr wieder ein zu einem großen Fachtag "Familie heute", die LAG SB unterstützt bei Konzeption und Programmgestaltung.
Das Programm bietet ein "Kaleidoskop" von bunten und vielfältigen Projekten, Ideen und Erkenntnissen rund um das Thema "Partnerschaftlichkeit im Familienalltag" – viele Akteurinnen und Akteure beteiligen sich im Rahmen von Workshops oder kleinen Praxisimpulsen (z.B. Familien- und Erwachsenenbildung, Gemeinwesenarbeit, Väter- und Männerarbeit, Frühe Hilfen, Jugendamt, Fachberatung, Kinderschutz, Gleichstellungsarbeit, Landeskoordination Griffbereit und Rucksack KiTa u.a.).
Hier anmelden für den Fachtag am 23.10.2024 im Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Straße 92, Hannover.
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Geschäftsstelle Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. Stiftstraße 15, 30159 Hannover Tel. 0511-701 07 09 (Zentrale) montags bis freitags, 09:00 – 12:00 Uhr eMail: geschaeftsstelle@lag-nds.de Homepage: www.lag-nds.de |
Weitere Internetseiten und Projekte der LAG:
Alle Mitarbeiter*innen sind über ihre persönlichen EMail-Adressen oder ggf. über ihre bekannten Rufnummern erreichbar.