Viele Menschen im Stadtteil haben keinen eigenen Garten, geschweige denn einen Grill. Auf den balkons ist das Grillen verboten. Durch den Grillplatz im Stadtteil hat jeder Bewohner die Möglichkeit grillen zu können. Außerdem kommen Stadtteilfeste mit frischen Bratwürstchen noch ein bisschen besser an.
Gemeinsames Frühstücken kennen viele Menschen nicht, da der Alltagsstress dazwischen kommt und man unterschiedliche "aus dem Haus Geh-Zeiten hat". Viele nehmen sich die Zeit nicht. Bei einigen der älteren BewohnerInnen kommt dazu, dass sie meißt schon alleine leben und niemanden haben, mit dem sie regelmäßig gemeinsam frühstücken können. Im Mehrgenerationenhaus Bürgertreff Verden-Ost gibt es die Möglichkeit einmal im Monat zusammen mit vielen Nachbarn sich die Zeit zu nehmen gemeinsam zu frühstücken und in Kontakt zu kommen.
Second Hand im Mehrgenerationenhaus Bürgertreff Verden Ost
Ausgangslage:
Da im Stadtteil viele Menschen leben, die Transferleistungen beziehen oder generell nicht viel Geld haben, hat sich das Mehrgenerationenhaus Bürgertreff Verden-Ost überlegt eine Kleiderstube zu eröffnen. Jeder kann gebrauchte Kleidung, die noch in einem guten Zustand ist, dort abgeben. Und die BewohnerInnen, die neue Kleidung brauchen, können vorbeikommen und gegen eine kleine Spende qualitativ gut erhaltene Kleidung erwerben.
Das Gebiet Salzstraße-Schwarzer Berg Verden Ost ist ein sozialer Brennpunkt. In diesem Gebiet ist keine soziale Infrastruktur vorhanden. Die Bewohnerstruktur ist geprägt durch Arbeitslosigkeit, Familien mit geringem Einkommen, MigrantInnen, AussiedlerInnen, älteren Menschen und vielen Familien, die Unterstützung durch den Fachdienst Jugend und Familie erhalten.
Infrastrukturell ist das Gebiet schlecht erschlossen. Der Spielbus Fridolin fährt durch viele Gebiete der
Stadt
Verden und bietet Kindern bis 13 Jahren und deren Eltern ein schönes Spielangebot.
Eine soziale Einrichtung der Stadt Verden, im Wohngebiet Salzstraße/Schwarzer Berg.
Ausgangslage:
Im Projektgebiet Verden-Ost gibt es viele Familien, ältere Menschen und alleinstehende Personen. Da die soziale Infrastruktur sehr gering ist, ist der Bürgertreff Verden eine Möglichkeit Begegnungen in einem regelmäßigen Treffpunkt zu schaffen. Das Wohnumfeld in mit vielen Grünflächen umgegeben, die bereits sanierte Spielanlagen haben. Die Gebäude von den verschiedenen Wohnungsbaugesellschaften oder privaten Vermietern sind im unterschiedlichen guten oder schlechten Zustand. Verden-Ost ist ein reines Wohngebiet mit vielen unterschiedlich ethnischen Gruppierungen. Daher ist das Mehrgenerationenhaus Bürgertreff Verden-Ost mit vielen Angeboten und Projekten aktiv im Stadtteil für alle BewohnerInnen.
Die Lehmwandlung in der
Stadt
Nienburg (Weser) ist ein reines Wohngebiet in städtischer Randlage, aber mit schnellen Anschluss mit dem Bus in die
Stadt
. Dort ist die Einwohnerdichte bei über 80%. Viele dieser Menschen haben Migrationshintergrund. Außerdem gibt es sehr viele Menschen über 60 Jahren. Durch das Begegnungszentrum Sprotte e.V. ist ein Treffpunkt für Begegnungen für die Menschen im Stadtteil gegeben. Die verschiedenen Kulturen der Menschen können hier aufeinander treffen, sich gegenseitig kennenlernen und Vorurteile aus dem Weg schaffen. Außerdem können Menschen mit wenig Geld an vielen kostenlosen Programmen teilnehmen.
Für Kinder, die Schwierigkeiten in der Schule haben, gibt es eine regelmäßige Hausaufgabenhilfe. Außerdem verschiedenste Kreativangebote für die Freizeit.
Für jeden ist was dabei, keiner muss alleine zuhause bleiben, sondern kann in Gesellschaft im Begegnungszentrum Sprotte e.V. sein.
Bewohnergruppen- und anliegen unterstützen, befähigen und ermutigen
Ausgangslage:
Aktivierende Befragung ist eine Methode, die in der Gemeinwesenarbeit entwickelt wurde. Die Bürgerinnen und Bürger Düsternorts werden nicht nur nach ihren Meinungen und Einstellungen befragt, sondern gleichzeitig dazu angeregt und ermutigt, aktiv zu werden, für ihre Interessen einzutreten und bei der Lösung von Problemen im Gemeinwesen mitzuwirken.
Da es in Düsternort einen vermehrten Zuzug von Flüchtlingen gibt und das Zusammenleben der vielen verschiedenen Kulturen schwierig ist, war es uns wichtig, jeder und jedem einzelnen Menschen im Quartier die Chance zu geben, die eigene Meinung mitzuteilen. Durch die Bewohner*innen-Versammlung nach einer Aktivierenden Befragung haben so die Bewohner*innen die Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen und gemeinsam gegen die Probleme anzugehen.