Start.Punkt.Martin-Luther-Viertel

Start.Punkt.Martin-Luther-Viertel
Förderung des Ankommens aller Menschen im Stadtteil in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen

Kontaktdaten

Begegnungsstätte Berliner Str. Salzgitter-Lebenstedt
Begegnungsstätte
Berliner Str. 202
38226 Salzgitter
Telefonnummer: 
05341 29 69 339
Projektbeschreibung

In Salzgitter leben viele Menschen mit Fluchterfahrung und Migrationshintergrund. Diese unterschiedlichen Bewohnergruppen benötigen eine neue Form der Kommunikation, des Respektes, der Beteiligung und zwar in einer Form, die die neuen Lebenswelten und Lebenslagen von unterschiedlichen Kulturen und sozialen Werten berücksichtigt. Die unterschiedlichen Menschen benötigen einen längeren Lernprozess, um die Unterschiede und Prägungen zu verstehen, brauchen sie Unterstützung. Unverändert brauchen die neuen Bewohner/innen Begleitung in allen Alltagsfragen, um in Salzgitter anzukommen; ebenso müssen sich die länger und lange dort lebenden Bewohner/innen in ihrem


Stadtteil unter den veränderten Bedingungen neu integrieren. Die Gemeinwesenarbeit ist die richtige Form der sozialen Arbeit, um den Herausforderungen konstruktiv begegen zu können. Aus diesem Grunde unterstützen sich die sozialen Einrichtungen in dem Martin-Luther-Viertel gegenseitig. Mit Hilfe der Gemeinwesenarbeit entwickeln sie die soziale Arbeit und die Kontakte innerhalb der Nachbarschaften  im Stadtteil gemeinsam weiter. Zu den Kooperationspartnern gehören:  Fachdienst Soziales, Fachdienst Senioren und Flüchtlinge, Fachdienst Bildung und Schulen, Fachdienst Kinder, Jugend und Familie, Jobcenter, TAG-Wohnungsaktiengesellschaft, WEVG - Energiegesellschaft, Propstei Salzgitter-Lebenstedt, Wohlfahrtsverbände: Diakonie AWO; DRK, Caritas.


Ergänzung Kurzbeschreibung Projektjahr 2018:

Im Jahr 2017 wurde das Projekt Start.Punkt.SZ  eröffnet. Die Räumlichkeiten konnten eingerichtet werden, durch die jeweiligen Ressourcen der Kooperationspartner. Ebenfalls konnten durch die ersten Ehrenamtlichen, Angebote und Mini-Projekte ins Leben gerufen werden. Angefangen bei einem wöchentlichen Deutsch-training für Frauen bis hin zur Nachhilfe für Kinder. Des Weiteren konnte zu den bisher sieben Kooperationpartnern ein weiterer dazugewonnen werden. Die WEVG - Energiegesellschaft hat sich während der Laufzeit des Projektes als Partner bereit erklärt und finanziert die anfallenden Strom- und Wasserkosten.

Für 2018 gilt die Erarbeitung einer Struktur dieser neuen Kooperationen mit- als auch untereinander. Stärkere Vernetzung im Stadtteil sowie die Etabilierung der bestehenden Angebote als fester Bestandtteil des Treffs.


Ergänzung Kurzbeschreibung Projektjahr 2019:

Auf Grund der aktuellen Ausgangslage für den Start.Punkt., müssen wir den Bedarf im Bereich des Verständnisses der neuen Systeme (KiTa, Schule, Behörde, Versicherungen, allgemeine Lebensfragen) in Deutschland auf Seiten der Geflüchteten stärker in den Fokus stellen. Der Integrationsprozess bedeutet hierbei: Beziehungs- und Vertrauensarbeit mit dem Team vor Ort, für den nächsten selbständigen Schritt. Des Weiteren gilt ein Augenmerk, der gemeinsamen Gestaltung des Viertels, mit allen Bewohner/innen, um weiteren Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen und das „Wir-Gefühl" zu stärken. Damit einhergehend ist die Festigung der neu aufgebauten Kooperationen mit der Kirchengemeinde/ Familienzentrum bei gemeinsamen Projekten. Um diese Richtung verfolgen zu können, muss im Jahr 2019 die Arbeit mit den Kindern im Quartier einen genauso hohen Stellenwert erhalten, wie die Arbeit mit den Eltern/ Erwachsenen. Denn Kinder bringen den Umgang mit den Kulturen in das alltägliche Leben mit ein und schaffen ein Miteinander ohne Vorbehalte.


Ergänzung Kurzbeschreibung Projektjahr 2020:

Der Start.Punkt.SZ  ist knapp 3 Jahre im Aufbau und etabiliert sich im Stadtteil.  Die ersten beiden Projektjahre galt es erst einmal das Quartier und die Bewohner, die neuen Kulturen genauer kennen zu lernen.  Aktuell ist das schwierigste Thema Brücken unter den Kulturen zu bauen:  Palästinensern, Kurden, Türken, Syrien, Afghane,  Iraker  sowie den EU- Mitbürgern und nicht zu vergessen die deutschen Bewohner im Quartier. Die Bewohnergruppen des hinteren Bezirks ( großer Teil der Einfamilienhäuser)  standen bisher nicht im Vordergrund oder wurden auch kaum erreicht.  Rückblickend auf die bisherige Gesamtarbeit der letzten drei Jahre, lag der Fokus auf dem Aufbau, dem Team sowie dem allgemeinen Umgang der Zusammenarbeit mit der Kooperation.  Durch ein extra Coaching, konnte nach dieser Phase, ein Perspektivwechsel stattfinden: die Bewohneransicht, deren Meinungen, Lebenssituationen oder auch Lebensentwürfe waren bisher sekundär parallel Thema, jedoch nicht an erster Stelle. Nach der bisherigen Erfahrung und dem nun aufgebauten Wissen voneinander, soll und muss sich das im folgenden Jahr ändern.  Menschen sollen sich mehr begegnen und müssen stärker in die Welt des anderen eintauchen, da aktuelle politische Situationen unseren Alltag massiv beeinflussen und das Miteinander stark beeinträchtigen. Synergieeffekte konnten aus diesem Grund zwar  erzielt werden, aber leider nicht ausreichend.  Synergieeffekte bedeutet für uns, der nächste Schritt nach der Begegnung. Gemeint ist, dass aus den ersten Begegnungen untereinander,  weitere Interaktionen miteinander entstehen. Beginnend bei richtigen Unterhaltungen, die Begrüßungen auf der Straße als auch die Bereitschaft, gemeinsam bei Projekte zu helfen. Was sich auf Grund der Herkunftsländer als problematischer erweist als man denken könnte. Aktuell ist es unter den Bewohnern immer noch schwierig, sich als Mensch mit Charakter wahrzunehmen und nicht als Herkunftsland mit einer anderen Politik.


Ergänzung Kurzbeschreibung Projektjahr 2021:

Es wurde in 2020 mit einer Bewohner*innenbefragung begonnen, als durch die Coronakrise bedingt, alle Kontakte zunächst eingeschränkt und auf ein Minimum reduziert wurden . Alle Gruppenangebote wurden zunächst abgesagt. Die soziale Arbeit wurde in aufsuchende Arbeit verändert: die Familien wurden zu Hause besucht - nur von draußen zugewunken und begrüßt. Mit einem Hygienekonzept konnte die Arbeit im Start.Punkt.Martin-Luther-Treff fortgesetzt werden - dazu wurden vor allem die Kinderangebote draußen durchgeführt und mit den Eltern unter Abstand gesprochen. Die Einzelberatung wurde unter Einhaltung der Hygienevorschrift fortgesetzt. Es wurden Angebote in kleinen Gruppen durchgeführt. In 2020 ist es gelungen eine Brückenbauerin (Stadtteilmutter) zusätzlich zu gewinnen, die über die Stadt Salzgitter finanziert wird. Sie vermittelt zwischen den Kulturen und Sprachen. Mit Hilfe der Brückenbauerin und Ehrenamtlichen sollen in 2021 die Kinder mit ihren Eltern angesprochen und entsprechende Angebote wie Nähen, Hausaufgabenbetreuung und Umgang mit digitalen Medien, Ferienangebote und Spielkreise, Frühstück fortgesetzt und weiter entwickelt werden. Unverändert hat die Einzelberatung für die Bewoher*innen einen hohen Stellenwert, um ihren Alltag zu verstehen und zu bewältigen.

Schwerpunktmäßig wird im letzten Halbjahr über die Fortsetzung des Begegnungs- und Beratungstreffs mit der Stadt Salzgitter verhandelt.

Weitere Ergänzung Projektbeschreibung für 2021
Es gibt eine Änderung in der Besetzung der Projektleitung, die bisherige Projektleitung verlängert ihren Vertrag nicht. Für das letzte Projektjahr fällt die Entscheidung auf zwei Mitarbeitende in der Diakonie, die langjährige Erfahrung in der Migrationsberatung haben und fließend arabisch und deutsch sprechen. Sie sollen die Kontakte aus der Beratung nutzen, um den Prozess aus der Beratung in die Selbstständigkeit und auch in die Verantwortung für das Quartier zu fördern. Sie können die Personen unterstützen, die Ideen und Fähigkeiten haben, wie sie sich im Stadtteil für die Bewohnerinnen engagnieren können. Wir haben bewusst eine männliche und weibliche Projektleitung ausgewählt, um möglichst viele  Bewohner*innen im Stadtteil anzusprechen und die Aktivitäten vor Ort für Männer, Frauen und Familienn zu fördern.

Der Stadtteil Martin-Luther-Viertel ist unverändert herausgefordert durch 2000  Flüchtlingen, die vor kurzem in den Stadtteil gezogen sind und dort auch schon seit 5 Jahren leben. Es werden weitere Flüchtlinge im Rahmen der Familienzusammenführung erwartet. Unverändert sind die Herausforderungen und das Spannungsfeld für die Bevölkerung, die dort zum Teil schon lange leben und erst neu hingezogen sind, sehr hoch. Der Integrationsprozess benötigt einen längeren Zeitraum, die Menschen aus unterschiedlichen Kulturen begegnen sich mit Vorbehalt und durch die Coronakrise haben sie sich noch mehr zurückgezogen und bewegen sich nur in ihrer Kultur. Im Stadtteil ist zu beobachten, dass sich bereits Parallelgesellschaften gebildet haben, hier müssen dringend weiterhin Angebote stattfinden , die von allen Bewohner*innen angenommen werden.


Ergänzung Ausgangslage Projektjahr 2019:

Seit Beginn des Projektes zeigt sich stetig, dass der Integrationsprozess mehr Zeit benötigt, als bisher angenommen. Auf Grund der hohen Regularien und Formalitäten in Deutschland, ist die Hilfe zur Selbsthilfe lediglich in ganz kleinen Schritten möglich. Viele der neuen Mitbürger im Viertel lernen zwar zunehmend die Sprache, verstehen jedoch nicht die Zusammenhänge und die damit einhergehenden Prozesse. Die Erfahrung zeigt, dass diese Erklärungen von Strukturen und Regeln, den größten Teil der alltäglichen Arbeit im Projekt einnehmen.


Ergänzung Ausgangslage Projektjahr 2020:

Der Start.Punkt.SZ  ist knapp 3 Jahre im Aufbau und der nun startenden Etablierung.  Die ersten beiden Projektjahre galt es erst einmal das Quartier, die Bewohner und  die neuen Kulturen genauer kennen zu lernen.  Aktuell ist das schwierigste Probelm,  Brücken unter den Kulturen zu bauen:  Palästinensern, Kurden, Türken, Syrien, Afghane,  Iraker  sowie den EU- Mitbürgern und nicht zu vergessen die deutschen Bewohner im Quartier. Die Bewohnergruppen des hinteren Bezirks ( großer Teil der Einfamilienhäuser)  standen bisher nicht im Vordergrund oder wurden auch kaum erreicht.  Rückblickend auf die bisherige Gesamtarbeit der letzten drei Jahre, lag der Fokus auf dem Aufbau, dem Team sowie dem allgemeinen Umgang der Zusammenarbeit mit der Kooperation.  Durch ein extra Coaching, konnte nach dieser Phase, ein Perspektivwechsel stattfinden: die Bewohneransicht, deren Meinungen, Lebenssituationen oder auch Lebensentwürfe waren bisher sekundär parallel Thema, jedoch nicht an erster Stelle. Nach der bisherigen Erfahrung und dem nun aufgebauten Wissen voneinander soll und muss sich das im folgenden Jahr ändern.  Menschen sollen sich mehr begegnen und müssen stärker in die Welt des anderen eintauchen, weil aktuelle politische Situationen unseren Alltag massiv beeinflussen und das Miteinander stark beeinträchtigen. Synergieeffekte konnten aus diesem Grund zwar  erzielt werden, aber leider nicht ausreichend.  Synergieeffekte bedeutet für uns, der nächste Schritt nach der Begegnung. Gemeint ist dass, aus den ersten Begegnungen untereinander,  weitere Interaktionen miteinander entstehen. Beginnend bei richtigen Unterhaltungen, die Begrüßungen auf der Straße als auch die Bereitschaft gemeinsame bei Projekte zu helfen. Was sich auf Grund der Herkunftsländer als problematischer erweist als man denken könnte. Aktuell ist es unter den Bewohnern immer noch schwierig, sich als Mensch mit Charakter wahrzunehmen und nicht als Herkunftsland mit einer anderen Politik.

Dadurch resultiert folgende Problemdarstellung: Stärkerer Einbezug der Bewohner. Bewohner nutzen aktuell die Angebote, stehen jedoch  weniger „aktiv“ selbst im Zentrum des Geschehens in der Umsetzung. Es fehlen noch Kontakte zu den Menschen im Quartier, die wir noch nicht erreicht haben, die in einem  hinteren großen Teil des Bezirkes in Einfamilienhäusern leben. Synergieeffekte finden noch nicht ausreichend statt, um die bisherigen Begegnungen zu vertiefen und stärken. Gemeinsames Verständniss unter den Kulturen gibt es kaum:  Palästinensern, Kurden, Türken, Syrien, Afghane,  Iraker  sowie den EU- Mitbürgern  oder auch deutschen Bewohner. Ausschließliche Nutzung der Angebote durch Menschen mit Migrationshintergrund eines Landes. Die Bewohner bleiben in der Gruppe (z.B. nur Syrer, nur Iraker)


Ergänzung Ausgangslage Projektjahr 2021:

In 2020 haben sich die Menschen mit Migrationshintergrund bedingt durch die Coronakrise sehr in ihrer eigenen Kulturgruppe zurückgezogen, sie hatten zum Teil nur Kontakte zu ihren Freunde aus ihrer Kultur. Es stellte sich heraus, dass die Menschen mit Migrationshintergrund ganz erhebliche Ängst vor Ansteckung hatten und den Kontakt außerhalb ihres Freundeskreises komplett vermieden haben. Sie haben auch den Stadtteiltreff gemieden. Im Stadtteil sind neue Apotheken, Arztpraxen,  Bäcker, Einkaufsmöglichkeiten für die Arabische Bevölkerung entstanden, dort wird sehr gut Arabisch gesprochen- dadurch müssen die Bewohner*innen  sich weniger bemühen, die deutsche Kultur zu verstehen und sich damit auseinander zu setzen. Dies sind erschwerende Faktoren für die Integration im Stadtteil und in Salzgitter.  Mit Hilfe der Brückenbauerin (Stadtteilmutter) und Ehrenamtlichen sollen die Bewohner*innen wieder neu gewonnen und angesprochen werden. In den bestehenden Angeboten wie Nähen und Frühstück, sollen die Besucher*innen befragt werden, wie sie sich in dem Treff engagieren könnten und welche Angebote sie nutzen wollen. In  der Migrationsberatung der Diakonie wurde beobachtet, dass die Kinder für Familien mit Migrationshintergrund eine große Motivation sind, sich hier in Deutschland weiter zu integrieren, deshalb sollen in 2021 weiterhin besonders die Kinder mit ihren Eltern angesprochen und die  Angebote wie Nähen, Hausaufgabenbetreuung und Umgang mit digitalen Medien, Ferienangebote und Spielkreise, Frühstück fortgesetzt und weiterentwickelt werden.

 

Bewohner*innen leben in ihrem Stadtteil, Begegnung trotz "Corona" ermöglicht

Gemeinsame Bewältigung der unvorhersehbaren Krise durch Corona verbindet die Bewohner*innen.

Kennenlernen der Auswirkungen durch den Coronavirus, Akzeptieren und Üben der Einhaltung bestimmter Regeln, gemeinsame Bewältigung durch Gruppengespräche über den Coronavirus und die damit verbundenen Folgen und Belastungen für die Gemeinschaft - Die Hygienevorschriften werden im Stadtteiltreff geübt und können auch in anderen Einrichtungen, wie z.B. beim Bäcker und beim Einkaufen eingehalten werden.

Begegnungen zwischen den Bewohner*innen werden ermöglicht, unter Einhaltung des Hygienekonzeptes

Durch Aktionen und Angebote im Stadtteiltreff werden die Menschen unter Kennenlernen und Einhaltung des Hygienekonzeptes in einen geschützten Kontakt in Kleingruppen zueinander gebracht und erleben Gemeinschaft in Kleingruppen. Sie erlernen ein Verhalten, dass sie auch in anderen Einrichtungen im Stadtteil nutzen können. Sie werden ermutigt, sich mit den Hygienevorschriften sicher im Stadtteil zu fühlen.

Neues Verhalten trainieren, um sich auch morgen noch im Stadtteil sicher vor dem Coronavirus zu fühlen

Gemeinsam in Gruppengesprächen besprechen, wie sich die Besucher*innen sicher im Stadtteil verhalten können, wenn die Infektionszahlen durch den Coronavirus steigen. Verhaltensmaßnahmen aufzeigen, wie sie sicher den Kontakt zur Schule, Kindergarten, beim Einkaufen, beim Arzt halten können.

Weitere Einbeziehung der Bewohner*innen in den Stadtteiltreff mit ihren Fähigkeiten und Ressourcen

Stärkung der weiteren Einbeziehung der Bewohner*inne im Treff während des letzten Projektjahres 2021

Die Besucher*innen des Stadtteiltreffs werden nach den bestehenden Angeboten wie Nähen, Frühstück befragt, wie sie sich weiterhin in dem Stadtteiltreff einbringen können. Sie werden ermutigt, ihre Ideen zu äußern und sich einzubringen. Sie werden Zum Beispiel ermutigt, beim Frühstück für das Quartier mit vorzubereiten, eigene Rezepten aus ihrem Land einzuplanen und auch selber zuzubereiten.

Bewohnereigene Angebote aufbauen

Gemeinsame Erstellung und Erarbeitung von weiteren Angeboten durch die Befragung der Kinder und Eltern. Bei der Umsetzung werden die Eltern mit einbezogen und unterstützt ihre Ideen zu gestalten.

Erfahrenere Bewohner*innen mit ihren Fähigkeiten stärkter in den Stadtteiltreff einbinden

Besucher*innen aus dem Stadtteiltreff , die sich schon gut mit dem Hilfesystem in Salzgitter auskennen, werden dafür gewonnen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an die Besucher*innen des Stadtteiltreffs weiter zu geben. Sie werden von der Projektleitung dabei unterstützt, sich für andere Besucher*innen oder Bewohner*innen im Stadtteil, die Hilfe brauchen, einzusetzen.

Stärkerer Fokus auf die Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund

Über die Kinder den Kontakt zu den Eltern herstellen

Gezielte Angebote initiieren, wie Hausaufgabenbetreuung, Elterngespräche, Frühstück, Ferienangebote, um den Kontakt zu den Kinder und Eltern wieder zu aktivieren - besonders bei den Familien, in denen sich alle Familienmitglieder zurückgezogen haben.

Aktionen gemeinsam gestalten mit Kindern Eltern und Projektleitung

Die Kinder und Eltern führen unter Anleitung der Projektleitung eine gemeinsame Aktion durch , wie z.B. Spiele- oder Malnachmittag und fühlen sich den Ablauf gemeinsam verantwortlich vom Einkauf, Durchführung und Aufräumen nach der Aktion.

Kontaktaufnahme zu Familien, die nicht in den Stadtteiltreff kommen

Familien werden gezielt zu Hause besucht, angesprochen und eingeladen, in den Stadtteiltreff zu kommen, um der häuslichen Isolierung entgegenzuwirken .
Name des Projektgebietes: 
Martin-Luther-Viertel (Salzgitter-Lebenstedt)
Stadttyp: 
Großstadt (über 100.000 Einwohner)
Einwohnerzahl des Projektgebietes: 
12000
Das Projektgebiet liegt im Programmgebiet „Soziale Stadt“: 
nein
Quelle / Anmerkungen: 
Sozialdaten Stadt Salzgitter
Abgrenzung des Projektgebietes: 
Städtestr, Albert-Schweitzer-Str., Neißestr, Bahngleise
Projektgebiet geprägt durch: 
Hohe Einwohnerdichte, Erhöhter Modernisierungsbedarf bei Wohngebäuden, Wenig attraktives Wohnumfeld, Schlichtwohnungsbau vorhanden, Fehlen von Einrichtungen mit Treffpunkt-Charakter, Fehlende Sicherheit im öffentlichen Raum, Ein schlechtes Gebietsimage, Starke und übermäßig schnelle Veränderung der Bewohnerstruktur, Vermehrten Zuzug von Flüchtlingen, Zunahme von Transferleistung
Merkmale des Projektgebietes: 

Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Replicated Replicated Replicated Replicated Replicated

Menschen die Transferleistungen beziehen (gesamt) Replicated Replicated Replicated Replicated Replicated

Arbeitslose Menschen (gesamt) Replicated Replicated Replicated Replicated Replicated

Alleinerziehende Replicated Replicated Replicated Replicated Replicated

Anteil der älteren Bewohner/innen (ab 60 Jahre) Replicated Replicated Replicated Replicated Replicated

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