Ecki-Garten

Ecki-Garten
Gemeinsam im Grünen

Zielgruppe

Kontaktdaten

Ecki
Beethovenstr. 8a
30926 Seelze
Telefonnummer: 
017618280473
Faxnummer: 
05137828399

Projektbeschreibung

Ein Gemeinschaftsgarten bietet der Nachbarschaft einen offenen und einladenden Aufenthaltsort, an dem Austausch, gemeinsame Aktivitäten und gemeinsames Gärtnern gefördert werden. Ziel ist es, eine lebendige Umgebung zu schaffen, in der Menschen zusammenkommen, voneinander lernen und eine gute Zeit verbringen können.

Der Garten umfasst verschiedene Bereiche: Hochbeete und Kräutergärten, Sitzgelegenheiten für Treffen, Ruhezonen mit schattigen Plätzen sowie kreative Ecken für Kunst- und Kulturprojekte. Durch gemeinsame Aktionen (z.B. kulturelle Veranstaltungen, gemeinsame Gartenarbeit) wird der Garten zu einem dynamischen Treffpunkt. Es soll der Raum für nachbarschaftliche und generationsübergreifende Kommunikation geschaffen werden.

Die Pflege des Gartens erfolgt gemeinschaftlich – jede*r kann sich beteiligen. Eine kleine Organisationsgruppe koordiniert die Aktivitäten, während Partnerschaften mit Schulen oder sozialen Einrichtungen zusätzliche Projekte ermöglichen können. Der Garten soll ein Ort der Teilhabe sein, an dem die Nachbarschaft aktiv mitgestaltet.

Durch die Verbindung von Natur, Gemeinschaft und Kreativität wird der Gemeinschaftsgarten zu einer wertvollen Bereicherung für die Umgebung und fördert nachhaltiges Zusammenleben.

Der Gemeinschaftsgarten schafft regelmäßige Gelegenheiten für Begegnungen und Gespräche, wodurch Menschen aus der Nachbarschaft leichter miteinander in Kontakt kommen. Gemeinsame Aktivitäten wie das Gärtnern, Kochen oder kreative Workshops bieten eine sinnvolle Beschäftigung und fördern soziale Bindungen. Besonders für Menschen, die sich alleine fühlen oder wenig soziale Anknüpfungspunkte haben, kann der Garten einen Ort des Willkommenseins darstellen. Durch intergenerative Projekte, bei denen ältere und jüngere Bewohner*innen zusammenarbeiten, werden wertvolle Beziehungen aufgebaut und Einsamkeit reduziert.

Durch die Verbindung von Natur, Gemeinschaft und Kreativität wird der Gemeinschaftsgarten zu einer wertvollen Bereicherung für die Umgebung und fördert nachhaltiges Zusammenleben.

Der Alltag in der unmittelbaren Umgebung vom Ecki sowie in ganz Seelze ist in vielen Bereichen von einer anonymen Nachbarschaft geprägt. BewohnerInnen kennen die direkten Nachbarn häufig nicht und die Einsamkeit nimmt zu. Es fehlt an attraktiven Aufenthaltsorten, um einen gemeinsamen Raum der Kommunikation zu schaffen. In der Begegnungs- und Integrationsstätte "Ecki" werden bereits erfolgreich verschiedene Projekte zu den Themen Begegnung, Beratung und Bildung angeboten. Diese finden aber in den Räumlichkeiten des Eckis statt und wir haben beobachtet, dass dies für manche Personen eine Hürde ist mit anderen in Kontakt zu kommen. Aus unserer Sicht bietet ein Aufenthaltsort unter freiem Himmel geringere Hürden für die Kontaktaufnahme zwischen NachbarInnen und anderen BewohnerInnen der Stadt.

Förderung sozialer Begegnungen und Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders zur Reduzierung von Einsamkeit

Schaffung von Begegnungsorten

Einrichtung gemeinschaftlicher Räume wie Gärten oder Nachbarschaftstreffs, die den Austausch und das Zusammenkommen erleichtern

Förderung sozialer Aktivitäten

Organisation von Veranstaltungen, Workshops und Projekten, die Menschen aller Altersgruppen zur aktiven Teilnahme motivieren.

Stärkung lokaler Netzwerke

Aufbau nachhaltiger nachbarschaftlicher Strukturen, die langfristige Beziehungen fördern und soziale Isolation verringern.
Stadttyp: 
Mittelstadt (20.000 - 100.000 Einwohner)
Einwohnerzahl des Projektgebietes: 
1500
Das Projektgebiet liegt im Programmgebiet „Soziale Stadt“: 
nein
Zeitraum (aufgenommen / beendet): 
19.05.2025 bis 31.12.2025
Quelle / Anmerkungen: 
Einwohnermeldedaten
Abgrenzung des Projektgebietes: 
Das Projektgebiet umfasst die Straßenzüge Beethovenstraße, Mozartstraße, Obentrautstraße und Gustav-Adolf-Straße.
Projektgebiet geprägt durch: 
Hohe Einwohnerdichte, Wenig attraktives Wohnumfeld, Anonyme Frei- und Grünflächen mit Defiziten in der Aufenthaltsqualität, Fehlen von Einrichtungen mit Treffpunkt-Charakter, Ein schlechtes Gebietsimage, Vermehrten Zuzug von Flüchtlingen, Fehlende Arbeitsplätze und Beschäftigungsangebote, Fehlende Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote, Zunahme von Transferleistung
Merkmale des Projektgebietes: 

Anteil Kinder (bis 14 Jahre)

Anmerkung: 
Die Zahlen im Projektgebiet wurden auf Basis der Einwohnermeldedaten ermittelt. Die Zahlen der Gesamtstadt wurden auf Basis der Daten des Sozialmonitorings der Region Hannover geschätzt.

Jugendliche/junge Erwachsene (bis 26 Jahre)

Anmerkung: 
Die Zahlen im Projektgebiet wurden auf Basis der Einwohnermeldedaten ermittelt. Die Zahlen der Gesamtstadt wurden auf Basis der Daten des Sozialmonitorings der Region Hannover geschätzt.

Anteil der älteren Bewohner/innen (ab 60 Jahre)

Anmerkung: 
Die Zahlen im Projektgebiet wurden auf Basis der Einwohnermeldedaten ermittelt. Die Zahlen der Gesamtstadt wurden auf Basis der Daten des Sozialmonitorings der Region Hannover geschätzt.

Arbeitslose Menschen (gesamt)

Anmerkung: 
Gemäß Sozialmonitoring der Region Hannover beträgt der Anteil junger Arbeitsloses zwischen 15 und 25 Jahren bei 3,8, Prozent-die Jugendarbeitslosigkeit 15-25 der BA liegt bei 7,3%. Nach Erfahrungen im Quartier wird der Anteil dort höher liegen als in der Gesamtstadt

Alleinerziehende

Anmerkung: 
Zahlen gemäß Stichprobenerhebung. Zahlen der Gesamtstadt als Sozialmonitoring der Region Hannover.

Ausländische Bewohner/innen

Anmerkung: 
Daten aus Sozialmonitoring + Schätzung auf Grund von Stichprobenerhebung.

Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Anmerkung: 
Daten aus Sozialmonitoring + Schätzung auf Grund von Stichprobenerhebung.

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