Der Verein ist 2008 aus dem Projekt DressUp Deisterstraße entstanden .
Der Deisterkiez e.V. ist ein Zusammenschluss von Geschäftsleuten und Anliegern der Deisterstraße. Ziel des Vereins ist die Standortentwicklung und Förderung des Wirtschaftsraumes sowie die Steigerung der Lebensqualität rund um die Deisterstraße in Linden-Süd.
Im Deisterkiez e.V. wird gemeinsam an der baulichen, ökonomischen und sozialen Attraktivierung der Straße mit allen Herausforderungen, Chancen und vorhandenen Potenzialen gearbeitet. Der Verein trifft sich dazu mehrmals jährlich.
Die Deisterstraße hat seit den 80er Jahren eine Entwicklung durchlebt, die in vielen Stadtteilen zu beobachten ist. Kleinere Einzelhändler und Nahversorger wurden durch größere Verbrauchermärkte nach und nach verdrängt. In der Folge häuften sich wenig attraktive, oft wechselnde Ladennutzungen (Second-Hand-, Telefon- und sonstige Billigläden, Wettbüros & sog. »Kulturvereine«), der Leerstand nahm zu, die Mieteinnahmen sanken und damit blieben auch notwendige Modernisierungsmaßnahmen aus. Nach und nach bekam die Deisterstraße den Ruf einer »Schmuddel-Straße«.
Auf Initiative von Stadtteilakteuren gründete sich im Jahr 2003 vorübergehend eine Initiative „Werbegemeinschaft Linden-Süd positiv“, dann 2005 der kleine „Arbeitskreis Deisterstraße“.
2008 wurden die vorherigen Bemühungen im Deisterkiez e.V. zusammengeführt.
Standortentwicklung und Förderung des Wirtschaftsraumes sowie die Steigerung der Lebensqualität rund um die Deisterstraße in Linden-Süd
Entwicklung des Außenraums- und Verbesserung der Aufenthaltsqualität
Bepflanzung der Baumscheiben
Gemeinsame Aufräumaktionen
Interessenvertretung bei städtischen Planungen
Verbesserung von Marketing und Außendarstellung und Planung gemeinsamer Aktivitäten
Homepage
Feste - fürher Herbstlicht, Scillablütenfest,
heute Fokus auf Lust auf Linden-Süd
Verbesserung der Ladenvergabe durch Unterstützung des Branchenmix und Leerstandsmanagement
Gewerbekatalog
Name des Projektgebietes:
Hannover Linden-Süd
Stadttyp:
Großstadt (über 100.000 Einwohner)
Einwohnerzahl des Projektgebietes:
10097
Das Projektgebiet liegt im Programmgebiet „Soziale Stadt“:
Hohe Einwohnerdichte, Anonyme Frei- und Grünflächen mit Defiziten in der Aufenthaltsqualität, Vernachlässigte Spielanlagen, Sportplätze, Kleingartenkolonien, Erhöhte Emissionsbelastung, Fehlen von Einrichtungen mit Treffpunkt-Charakter, Ein schlechtes Gebietsimage, Fehlende Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote