Termin: 
08.11.2018 - 16:00
Ort: 

31137 Neue Mitte, Martin-Luther-Gemeinde Hildesheim

Einladung: „Nordstadt tischt auf“ am Donnerstag, 8.November 2018 ab 16 Uhr in der „Neuen Mitte“ auf dem Gelände der Martin-Luther-Gemeinde, Hildesheim. Die...
Untertitel / Slogan: 
Kaffee und Kleinkram, Kontakte und Infos im Nachbarschaftscafé
Ausgangslage: 

Der Kiosk direkt vor dem Nachbarschaftszentrum wurde nach 30 Jahren geschlossen. Damit entsteht eine große Lücke im Quartier. Neben der schnellen Möglichkeit etwas einzukaufen war es vor allem auch ein Ort, der sehr niedrigschwellig soziale Kontakte ermöglichte und der das Quartier belebt hat. Das Nachbarschaftszentrum selber wird hauptsächlich von bestimmten Communities genutzt. Trotz wechselndem Angebot (offener Treff, Sprachkurse, Kreativangebote, Gartenprojekt….) erreichen die Angebote nicht das breite Spektrum an Bewohnerschaft, die mit dem Kiosk erreicht wurden. Die Hürden an einem Angebot teilzunehmen scheinen für viele Menschen zu groß zu sein. Dabei zeigen die Konflikte, die es immer wieder zwischen den verschiedenen Communities im Wollepark gibt, wie wichtig es ist einen öffentlichen Ort zu haben, der Begegnung mit anderen Menschen und Sichtweisen ermöglicht. Der Wunsch nach einem Ort zum gemeinsam zusammen sitzen und Kaffee trinken wurde von vielen Bewohner_innen geäußert. Um dieses Projekt gemeinsam mit den Bewohner_innen aufzubauen braucht es gerade für den Anfang eine pädagogische Honorarkraft, die die Ziele, Begegnung verschiedener Gruppen und Sichtweisen und ein auf Dauer tragfähiges Netzwerk ermöglicht. Langfristig sollen die Bewohner_innen mit Unterstützung durch das Nachbarschaftszentrum und vor Ort tätigen Einrichtungen die Öffnungszeiten des Cafés selber organisieren.


Durch die Arbeit mit der Café-Vorbereitungsgruppe wurde deutlich das vor allem ältere Frauen die Angebote des Nachbarschaftszentrums wahrnehmen. Für das Projektjahr 2018 wird daher ein Schwerpunkt darauf gelegt auch andere Altersgruppen anzusprechen, junge Mütter, Kinder und Jugendliche. 

Projektanschrift: 
Nachbarschaftszentrum Wollepark
Ausgangslage: 

Eine Besonderheit der Hildesheimer Nordstadt besteht darin, dass eine große Zahl an sehr verschiedenen religiösen bzw. Werte-Gemeinschaften hier ihren Sitz hat. Die große Unterschiedlichkeit der Bevölkerung bildet sich darin in besonderer Weise ab. Zugleich leben in der Nordstadt überdurchschnittlich viele Menschen von Transferleistungen, sind demnach nicht in der Lage aus eigenen Kräften für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Weiterhin leben hier zunehmend viele Menschen mit Behinderungen, die im Zusammenhang der sog. Konversionsprozesse der Einrichtungen der Lebenshilfe und der Diakonie Himmelsthür in eine zu fördernde inklusive Gesellschaft zu integrieren sind. Der Anteil an Menschen mit ausländischer Staatsangeörigkeit ist in der Nordstadt höher als in anderen Stadtteilen. Wichtig ist dabei die Perspektive einer positiven, die Chancen sehenden Betrachtungsweise dieser Vielfalt und Unterschiedlichkeit. Die hohe Zahl der Haushalte Alleinerziehender weist auf eine erhöhte Zahl an Hilfebedürftigen im Bereich der Hilfen zur Erziehung hin. Zugleich gibt es viele Einpersonen-Haushalte, worin ein möglicher Grund für die zunehmende Anonymisierung liegen könnte. Die Familien, die in der Nordstadt wohnen, sind größer als in anderen Stadtteilen. Dazu passt die deutlich höhere Frauenerwerbslosigkeit, die zugleich die Zahl der Familien in prekären Lebenslagen höher erscheinen lässt. In der Nordstadt, insbesondere der südlichen Nordstadt, gibt es die günstigsten Wohnungen des gesamten Stadtgebiets, zugleich ist eine entsprechend höhere Fluktuation zu verzeichnen. Außerdem befindet sich hier die städtische Unterkunft für Flüchtlinge, sowie die meisten der dezentral angemieteten Wohnungen zur Unterbringung von Flüchtlingen, sowie eine Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Niedersachsen.

Projektanschrift: 
Nordstadt.Mehr.Wert i.G.

18. Oktober 2018 / Ria Irion

Beim gestrigen Bewohner*innen-Initiativen-Treffen zeigte sich der Herbst von seiner schönsten Seite. Bei sonnigem Wetter trafen 50 engagierte Menschen aus 9 Initiativen aus ganz Niedersachsen in...
Untertitel / Slogan: 
Sport Frei
Ausgangslage: 

Uns lag es sehr am Herzen unsere Kinder sportlich zu fördern und an ihre eigenen Grenzen zubringen.  Die Kinder konnten dadurch neue Freundschaften knüpfen und alte vertiefen.

Projektanschrift: 
Gemeinschaft Hasport e.V.
Untertitel / Slogan: 
Gesunde Tomaten und freche Ziegen
Ausgangslage: 

Mit diesem Projekt wollten wir den Kindern aus verschiedenen Nationen, die teilweise auch in ihrer Heimat auf dem Dorf lebten, das Landleben in Deutschland nahelegen.

Es sollte ihnen zeigen, wie es auf einen Bauernhof zu geht, und was  der Unterschied zwischen biologischem Anbau und konverttioneller Landwirtschaft ist.

Projektanschrift: 
Gemeinschaft Hasport e.V.
Untertitel / Slogan: 
Tag an der Nordsee mit Spiel und Spass
Ausgangslage: 

Eine Fahrt an die Nordsee ist für viele Familien in unserem Wohngebiet finanziell nicht erschwinglich. Im Durchschnitt leben in einem Haushalt 3-4 Kinder. Unser Bestreben ist es, die Ferienaktionen attraktiver und abwechslungsreicher zu gestalten. Durch die Kooperation mit anderen Netzwerken ist es uns gelungen, am Ende des Tages in glückliche Kinderaugen zu schauen.

Projektanschrift: 
Gemeinschaft Hasport e.V.
Untertitel / Slogan: 
Wir wollen der Zeit eine besondere Bedeutung verleihen, indem wir ein buntes kulturelles Progamm etablieren, das Menschen verschiedenster Nationen, Kulturen und Generationen verbindet und ein gemeinschaftliches Ankommen im Stadtteil ermöglicht.
Ausgangslage: 

Die Angebote des MGH waren in der Vergangenheit an verschiedensten Standorten verortet, so dass ein Zusammenwachsen der einzelnen Gruppen und das Entstehen von positiven Synergieeffekten nicht möglich war. Zudem konnten die vorhandenen Räumlichkeiten dem Bedarf im Kinder - und Jugendbereich nicht mehr standhalten, und dringend erforderliche Zusatzangebote konnten nicht umgesetzt werde. Für viele Menschen war das Hauptgebäude schwer zu erreichen, für andere wiederum auf Grund seines "versteckten" Standortes überhaupt nicht präsent. Aber gerade die Tatsache, dass es sich bei der Nordstadt um einen Stadtteil mit einem erhöten Anteil von Senioren und Zugezogenen handelt sorgt dafür, dass es zwingend erforderlich ist einen Ort der Begegnung und Unterstützung bei besonderem Hilfebedarf zu etablieren, der gleichermaßen durch die Vielfalt seines Angebotes in der Lage ist, einer Vereinsamung und Ausgrenzung der dort ansässigen und zugezogenen Bewohner vorzubeugen. Damit es aber einen echten "Neustart" geben kann, ist es zwingend erforderlich die Ankommensphase durch ein ganz eigenes Projekt zu begleiten, das zum einen dafür sorgt, dass die Bewohner aufmerksam werden und Schwellenängste überwinden und zum anderen durch seine besondere Vielfalt einen großen Interessenbereich abdeckt und somit die unterschiedlichsten Menschen erreichen kann.

Projektanschrift: 
Mehrgenerationenhause.V.

Sonder-Newsletter stadtteilarbeit.de

 

Liebe Abonnent*innen des Newsletters stadtteilarbeit.de,

hiermit schicken wir Ihnen/euch eine Einladung zur Teilnahme an einem Forschungsprojekt der Sektion Gemeinwesenarbeit der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit.

Wir möchten Ihnen/euch diese Einladung ganz besonders ans Herz legen und bitten Sie/Euch sehr, sich an der Umfrage zu beteiligen und mit vereinten Kräften die Anliegen der Gemeinwesenarbeit voranzubringen.

Ihre/eure Redaktion von stadtteilarbeit.de

 

Hier die Einladung:

Untertitel / Slogan: 
"Männerfreie Zone"
Ausgangslage: 

Frauen kommen auf uns zu, so wünschen wir uns das. Sie teilen uns ihre persönlichen Wünsche mit. Wir stellen immer wieder fest, daß die Ängste weniger werden und wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Frauen dabei behilflich zu sein, ihre Restängste zu bewältigen damit sie ein gesundes Selbstbewusstsein  erlangen. In diesem Projekt können sie sich austauschen und Erfahrungen sammeln.

Projektanschrift: 
Gemeinschaft Hasport e.V.