Untertitel / Slogan: 
Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum, Plattformen für Selbstorganisationen bereitstellen,
Ausgangslage: 

Unsere Stadtteilarbeit, die sich über 17 Jahre entwickelt hat, erlebt durch die derzeitige Pandemie einschneidende Veränderungen. Die Bewohner*innen des benannten Projektgebietes haben durch den Nachbarschaftstreff bisher Möglichkeiten des Austauschs und der Partizipation erfahren, durch die individuelle und gesellschaftliche Themen, wie z.B. prekäre Lebensverhältnisse thematisiert werden konnten. Der Treff ist ein Beratungs- Begegnungs- und Bildungsort, der sich ab 2015 auch aktiv um die Betreuung ankommender Flüchtlinge kümmert. Neben allgemeiner Sozial- und Flüchtlingsberatung gab es Deutschförderung, Hausaufgabenhilfe, Begegnungs-Cafés sowie die Möglichkeit Ideen der Bewohner*innen aufzugreifen und umzusetzen. Der vorhandenen kulturellen Vielfalt, mit den damit auch einhergehenden Konflikten sowie den teils erheblichen wirtschaftlichen Unterschieden konnte begegnet werden. Diese Möglichkeiten sind nun, bedingt durch die bestehenden Hygienebestimmungen massiv eingeschränkt. Bewohner*innen zeigen jedoch zunehmend verstärkt auf, dass sie Orte des Austauschs benötigen, an denen weiter die brennenden Themen angegangen werden können. Wir sehen den Wunsch nach niedrigschwelligen Begegnungsorten, die hier zurzeit nicht vorhanden jedoch dringend erforderlich sind. Dem wollen wir entsprechen und damit dem Engagement zur Selbsthilfe begegnen und ferner Gelegenheiten schaffen, bei denen Bewohner*innen in ihrem Empowerment gestärkt werden. Um dies aufzufangen ist geplant öffentliche und bewegliche Möglichkeiten auf unserem beschriebenen Außengelände anzubieten, in denen Bewohner*innen und ehren-/ hauptamtliche soziale Akteure in Kontakt kommen. Beheizte Begegnungspavillons, in denen wärmende Decken, Sitzgelegenheiten, warme Getränke sowie Gebäck angeboten werden, sollen dazu beitragen auch unter Pandemie-Bedingungen eine angenehme Atmosphäre der Begegnung/ des Zusammenlebens/Austauschs zu unterstützen.

Projektanschrift: 
Nachbarschaftstreff am Ostlandring
Untertitel / Slogan: 
Spiel, Spaß und Austausch
Ausgangslage: 

Im Quartier wohnen viele Alleinerziehende und Eltern, die auf Grund intensiver Arbeit oder sozialen Problemen nicht die Zeit oder die Energie haben, um sich selbst alle Baby-bezogenen-Fragen zu beantworten. Für sie ist dieses Angebot gedacht. Hier werden niedrigschwellig Antworten gegeben und für Eltern relevante Themen besprochen. 

Projektanschrift: 
Nachbarschaftszentrum Wollepark

Newsletter Juli 2020

Die Ferien stehen vor der Tür - doch irgendwie will sich in diesem Jahr die "Endlich Ferien"-Jubel-Stimmung nicht so richtig einstellen. Erschöpft sind die meisten zwar, aber zu ungewiss ist der Fortgang der Arbeit, der Projekte - und die Fragen des Zusammenlebens schwelen und bohren bisweilen sogar dringlicher als sonst. Doch - es gibt auch Grund zum Durchatmen und gute Perspektiven. Wir wünschen allen einen tollen Sommer mit viel Gelegenheit zum Kraft schöpfen!

Untertitel / Slogan: 
Kunst und Kultur in besonderen Zeiten - auch mal online!
Ausgangslage: 

Aufgrund der Corona-Regelungen und den damit verbundenen Einschränkungen gerade für Künstler*innen ihr Publikum zu erreichen, haben eine Online-Bühne, - Plattform geschaffen und somit gleichzeitig die Kulturtafel des Landkreis Harburgs wieder belebt.



 

Projektanschrift: 
Reso-Fabrik e.V.
Ausgangslage: 

Entscheidend für eine aktive Beteiligung und Entwicklung des Zusammenlebens im Quartier Hasport ist eine positiv gelebte Nachbarschaft.

Im Quartier Hasport leben alteingesessene und neu zugezogene Familien, mit und ohne Migrationshintergrund und unterschiedlicher Generationen mit unterschiedlichen Lebensgeschichten. Aber wer kennt seine Nachbarn? Wenn ich verstehe, wo ich lebe, wenn wir unsere Nachbarn kennen, wenn wir verstehen, was uns und die Nachbarn bewegt, können wir gemeinsam Perspektiven entwickeln und das trägt zur Mitgestaltung der positiven Quartiersentwicklung bei. Das Gefühl von Sicherheit und Solidarität ("Wir-Gefühl") entsteht.

 

Projektanschrift: 
Nachbarschaftsbüro Hasport
Untertitel / Slogan: 
Kleine Lichtblicke in Zeiten der Corona-Krise
Ausgangslage: 

Die Corona-Krise ist für alle eine Ausnahmesituation. Geschäfte, Schulen und Kindergärten sind geschlossen. Es stellt eine besondere Herausforderung dar, wenn alle Familienmitglieder rund um die Uhr teilweise auf engem Raum zusammen (fest)sitzen. Einige Familien in Düsternort besitzen keinen Computer oder Drucker. Somit besteht für sie auch nicht die Möglichkeit, nach Beschäftigungen oder Hausaufgaben für Kinder im Internet zu suchen bzw. zur Verfügung gestellte Aufgabenblätter auszudrucken. Allein lebende Menschen wiederum geraten vermehrt in die Gefahr der sozialen Isolation und Einsamkeit. Des Weiteren sind die Nachrichten in dieser Zeit vorwiegend mit schlechten Meldungen bestückt und die sozialen Kontakte sind auf ein Minimum reduziert, so dass viele Menschen nach kleinen Lichtblicken und Aufmunterungen suchen, welche die Mutmacher-Leine versucht zu geben.

Projektanschrift: 
Nachbarschaftsbüro Düsternort
Untertitel / Slogan: 
Bunte Steine verschönern den Stadtteil und fördern Begegnungen und Bewegung
Ausgangslage: 

Bei dem Projekt Düsternsteine geht es darum, anderen Menschen eine Freude zu bereiten und gleichzeitig den Stadtteil zu verschönern, Gesundheit zu fördern und gemeinsam kreativ zu sein.

Das Nachbarschaftsbüro möchte mithilfe des Projekts den Bewohnern die Möglichkeit bieten, aktiv an der Verschönerung des Stadtteils beizutragen und sich mit dem Stadtteil zu identifizieren. Da in den letzten Jahren viele Familien mit Migrationshintergrund nach Düsternort zugezogen sind, sollen die gemeinsamen Treffen auch dazu beitragen Kontakt- und Sprachbarrieren zu überwinden. Des Weiteren entstehen den Teilnehmer*innen keine Kosten, da alle Materialien vom Nachbarschaftsbüro gestellt werden, somit ist das Projekt niedrigschwellig und kann von allen genutzt werden.

Projektanschrift: 
Nachbarschaftsbüro Düsternort